Ansprechpersonen
Dr. Florian Theißing
Innovation Lead – Digitales Regierungshandeln
florian.theissing@agoradigital.de
Seit über einem Vierteljahrhundert wird in Deutschland an der Digitalisierung von Staat und Verwaltung gearbeitet. Es gab zahlreiche Versuche, bürokratische Lasten für Bürger zu reduzieren, die interne Effizienz in der Verwaltung zu erhöhen oder Beteiligungsmöglichkeiten zu verbessern.
Selten zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik wurden so viel Ressourcen zur Verbesserung von Staat und Verwaltung investiert. Aber trotz dieses Ressourceneinsatzes ist die öffentliche Verwaltung nach wie vor in vielen Bereichen ein „Papiertiger“. Daher stellt sich die Frage: Warum wurde bisher so wenig an Verbesserungen erreicht? Und was lässt sich aus den vergangenen Bemühungen für die aktuelle Situation lernen?
Seit über einem Vierteljahrhundert wird in Deutschland an der Digitalisierung von Staat und Verwaltung gearbeitet. Es gab zahlreiche Versuche, bürokratische Lasten für Bürger zu reduzieren, die interne Effizienz in der Verwaltung zu erhöhen oder Beteiligungsmöglichkeiten zu verbessern.
Selten zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik wurden so viel Ressourcen zur Verbesserung von Staat und Verwaltung investiert. Aber trotz dieses Ressourceneinsatzes ist die öffentliche Verwaltung nach wie vor in vielen Bereichen ein „Papiertiger“. Daher stellt sich die Frage: Warum wurde bisher so wenig an Verbesserungen erreicht? Und was lässt sich aus den vergangenen Bemühungen für die aktuelle Situation lernen?
Ziel des Projektes ist es, aus der Rückschau Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Digitalisierungsprojekte und -initiativen zu gestalten sind, damit sie gelingen können. Dazu wird das Projekt die Entwicklung der Digitalisierung von Staat und Verwaltung in Deutschland anhand bedeutender Projekte der letzten 25 Jahre (bspw. Deutschland Online, EGovG, OZG) analysieren. Folgende Leitfragen stehen dabei im Mittelpunkt:
Im Mittelpunkt der Studie stehen insgesamt ca. zehn semistrukturierte Interviews mit maßgeblichen Akteuren ausgewählter Digitalisierungsvorhaben. Dazu zählen (ehemalige) Bundesminister:innen, Staatssekretär:innen, CIOs, Abteilungsleiter:innen von Bund und Ländern sowie Entscheider:innen aus der kommunalen Ebene. Die erhobenen Daten werden entsprechend der Fragestellung der Studie analysiert. In einem Reflexionsworkshop mit den Interviewpartner:innen werden die gewonnenen Erkenntnisse rückgekoppelt.
Das Projekt wird gemeinsam mit dem Stein Hardenberg Institut durchgeführt.
Das Projekt soll zum Jahresende 2024 abgeschlossen sein. Die Erkenntnisse des Projektes werden in einem Ergebnisdokument veröffentlicht.
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