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Digitale Karten

Der Stadtplan der Zukunft: Digitale Karten für Bürger:innen und Verwaltung

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Digitale Karten für mehr Austausch

Karten sind ein wichtiger digitaler Ort: Für Bürger:innen ist es über Karten-Apps gang und gäbe, Orte zu bewerten, Wege zu planen, Mängel zu melden, eigene Projekte bekannt zu machen oder nach Mitstreiter:innen zu suchen. Doch in Überlegungen zur demokratischen Digitalisierung spielen Karten noch kaum eine Rolle. Dabei sind sie ein vielversprechender Kontaktpunkt zwischen Bürger:innen und Verwaltung.

Aus kommunaler Sicht ist das viel mehr als ein Bürgerservice und Beitrag zu einer lebendigen Stadtgesellschaft. Denn wenn eine Karte aus Bürger:innen-Sicht einen Mehrwert bietet, dann wird sie zu einem lebendigen Ort – dort tummeln sich dann Menschen mit ihren Gedanken, mit ihren Daten und mit ihrem Mitmach-Potenzial. Verwaltungen (und kommunale Unternehmen) können das nutzen: zum Kontakt mit der Bevölkerung, zum Erfassen von Bedarfen und Ideen, zur Planung, zur gemeinsamen Entwicklung von neuen Angeboten und sogar Betriebsmodellen oder zur Wirkungsmessung.

Mit Kommunen und zivilgesellschaftlichen Akteuren arbeiten wir derzeit an einer Vision eines solchen Stadtplans der Zukunft – und erforschen, welche konkreten Wirkungen dieser hätte. Ein Visionspapier werden wir dazu noch vor dem Sommer 2024 vorlegen.

Im Anschluss werden wir uns der Frage widmen, wie wir diese Ideen in die Umsetzungen bekommen, wie eine technische Umsetzung aussehen könnte und wie sich bestehende Ansätze am besten verbinden lassen. Dazu wird dann ein Policy-Papier entstehen.

Publikationen

18.09.24
Studie. Alles auf eine Karte setzen! Von kartenbasierten Beteiligungstools zum Stadtplan der Zukunft.
Dr. Mathias Großklaus
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